chillt.de - das chillt!
Willkommen in Bartoszs Welt

8.8.2003

Kann es sein, daß seit dem letzten Update mal wieder fast ein Jahr ins Land gegangen ist? Sieht aus, als würde ich nicht zu mehr als einem Update pro Jahr kommen. Wirklich arm, ich weiß. Dabei ist im laufe des letzten Jahres so viel passiert, worüber ich schreiben könnte. Aber wie treue Leser von chillt.de wissen, werde ich natürlich nichts schreiben, da ich zu faul bin. Stattdessen habe ich mich entschlossen, eine riesige Anzahl Fotos ins Netz zu stellen. Und das ist jetzt nicht wieder so ein leeres Versprechen wie zuvor. Diesmal habe ich die Fotos tatsächlich eingescannt. Ohne größere Umschweife präsentiere ich daher hiermit Bartoszs Fotogalerie:

Die Bilder decken den Zeitraum von Februar 2003 bis heute ab, also die erste Hälfte meines Aufenthaltes in Neuseeland. Wenn Du Dich jetzt fragst, was ich Neuseeland mache, dann frage ich mich, wie Du auf dieser Seite gelandet bist. Ich hätte an sich gedacht, daß diese Seite nur von Leuten gelesen wird, die mich kennen und die daher auch wissen, daß ich neuerdings in Neuseeland bin. Naja, wie dem auch sei. Wenn Du, werter chillt.de Leser, bisher noch nicht wusstest, daß ich von Februar 2003 an für ein Jahr in Neuseeland bin, dann erfährst Du es jetzt. Neuseeland chillt übrigens ganz gewaltig (Lektion 22).

Ich möchte jetzt niemanden weiter davon abhalten, die Bilder zu genießen. Zwei Anmerkungen am Rande nur noch. Zum einen habe ich eine APS-Fotoapparat und APS kennt drei Bildformate. An sich wird vor jedem Foto auf dem Fotoapparat ausgewähl, in welchem Format es entwickelt werden soll. Leider scheint das in Neuseeland alles andere als gut zu funktionieren und meine Fotos kommen in mehr oder weniger zufälligen Formaten daher. Du brauchst Dich also nicht zu wundern, warum manche Bilder spontan als Panorama daherkommen. Das ist einfach so. Zufall.

Die zweite Anmerkung ist eher eine Warnung an die weniger gebildeten unter uns: Die Fotos sind auf Englisch kommentiert. Jawohl, auf Englisch, nicht auf Deutsch. Denn schließlich möchte ich die Galerie auch den Leuten zeigen können, die auf den Bildern zu sehen sind. Und die sprechen alle eher Englisch als Deutsch. So einfach ist das.

Mehr wollte ich heute auch nicht erzählen. Ich wünsche daher viel Spaß mit der Fotogalerie und sage gute Nacht.

20.9.2002

Oha! Was geht? Ein Update? “Nein!” - denkst Du Dir jetzt sicher - “Das kann doch nicht sein!”
Mit Tränen in den Augen sitzt Du vor dem Monitor und denkst Dir “... daß ich das noch erleben darf...”
Und doch, ja, es ist wahr. Nach fast einem Jahr Stillstand geht es endlich wieder voran. Die interessanteste Seite, die Du im Internet jemals gesehen hast, erwacht zu neuem Leben.

Ganz langsam und im Stillen habe ich an der Technik von chillt.de gewerkelt und jetzt, nachdem ich meine letzte Klausur geschrieben habe und endlich meine wohlverdienten Ferien antreten kann, habe ich beschlossen, daß es an der Zeit ist, der ganzen Welt die Früchte meiner Arbeit zu präsentieren. Dem gelegentlichen chillt.de Leser mag nichts auffallen, aber ich habe die Technik hinter chillt.de komplett überarbeitet. Die Startseite und diese Seite sind 100% gültiges HTML 4.01 mit 100% gültigen CSS 2. Ja, ich weiß, das interessiert noch nicht mal die Leute, denen eine Veränderung aufgefallen ist, lassen wir es also einfach dabei, daß ich die Technik komplett renoviert habe und jetzt noch viel schneller und viel einfacher neue Updates erstellen kann (so ich denn meine Faulheit überwinden kann).

Damit dieses erste Update nach so langer Zeit jetzt nicht total trocken und langweilig ist, kündige ich hiermit etwas weltbewegendes an. Ich werde in den 3 vor mir liegenden Wochen Ferien viel Material sichten, das sich im Laufe des letzten Jahres angesammelt hat (klingt das nicht extrem professionell - “Material sichten”?) und viele großartige Fotos, die ich bisher nur einigen wenigen Leuten zeigen konnte, online stellen.

Die kommende Woche werde ich in Holland verbringen, denn Holland chillt (Lektion 21). Ich nehme aber meinen PC und meinen Scanner mit, werde also schon in dieser Woche damit anfangen, die grandiosen Fotos samt atemberaubender Hintergrundgeschichten hier auf chillt.de zu veröffentlichen.

Los geht es heute mit einem Fotos, das ich Anfang April in Polen geschossen habe. Jeder kann gerne für sich nachzählen, wie viele der 12 Arbeiter in voller Montur auf dem Foto tatsälich Pflastersteine verlegen und wie viele stattdessen nur interessiert zuschauen.

Irgendwie habe ich mit den letzten Vorbereitungen zu diesem Update weitaus mehr Zeit verbracht, als ich geplant hatte - es ist jetzt schon 5:15 morgens, ich stelle daher jetzt schnell für Euch, meine treuen Leser, das Update ins Netz und sage vorerst gute Nacht.

26.10.2001

Einmal im Leben...

Es gibt so Dinge, die macht man nur einmal im Leben. Zum Beispiel... nein, keine Angst, jetzt kommt kein tief philosophisches Beispiel wie "wird man geboren" oder "stirbt man"... nein. Einmal im Leben kauft man sich eine richtig gute Tastatur. Und damit meine ich eine wirklich gute Tastatur. So eine von Cherry zum Beispiel, mit Klick und ohne diese nervigen Windows-Tasten. So eine Tastatur, die hält ewig. Die kauft man sich nur einmal im Leben.

Auch ich habe so eine Tastatur. Ich habe sie nicht gekauft, um ganz genau zu sein, ich habe sie geschenkt bekommen. Aber das ist die eine gute Tastatur, die ich immer haben wollte und immer haben werde.

Warum ich das hier jetzt erzähle? Tja, heute ist etwas schreckliches passiert. Ich habe einen Kakao verschüttet... mitten auf die Tastatur drauf. Und der ist da erstmal reingelaufen, in alle Spalten und Ritzen...

...in meine eine gute Tastatur!

Ich habe das gute Stück natürlich sofort aufgeschraubt und unter die Dusche gestellt... dann habe ich zwei Stunden lang mit einer Pinzette die letzten Fussel und Dreckstücke entfernt. "30.9.1993" steht von innen auf dem Gehäse. Ja, so alt ist das gute Stück. Und immer noch die beste Tastatur, die es je gab!

Nach dem Duschen habe ich die Tastatur dann getrocknet, gefönt und liebevoll alle Tasten wieder aufgesteckt... und als ich sie dann an meinen PC anstöpselte, hat es nur gepiept und nix ging. Ihrt könnt Euch nicht vorstellen, wie verzweifelt ich war! Meine eine gute Tastatur. Die eine gute, die ich besitze, war tot!

Wieder kam der Fön und die Küchenrolle und beide versuchten emsig, dem guten Stück wieder Leben einzuhauchen. Aber nichts rührte sich. Immer wieder nur das Piepsen, als wollte der PC nicht verstehen, wie wichtig diese Tastatur doch für mich ist!

Aus lauter Verzweiflung schloß ich eine von diesen modernen Tastaturen, so eine ohne Klick, dafür aber mit diesen nervigen Windows-Tasten, an und surfte erstmal zur Entspannung im Netz.

Aber meine Tastatur ging mir nicht aus dem Kopf...

...einige Stunden später, so vor ein paar Minuten, habe ich sie wieder angeschlossen. Ich lauschte, wartete auf das Piepsen. Und siehe da: Es war nichts zu hören! Kein Piepsen! Überglücklich ging ich daran, die letzten klemmenden Tasten zu reanimieren und seit ein paar Minuten geht die gute alte Tastatur wieder. So gut wie eh und je! Ja, das ist die eine Tastatur... so eine kauft man nur einmal im Leben. Und wird glücklich damit. Bis ans Lebensende.

Das wird jetzt erstmal gefeiert. Jawoll, meine Tastatur lebt wieder!

Freut Euch mit mir, das war ein großartiger Tag!

Und jetzt... gute Nacht.

17.10.2001

Ach ja, der Martin. Was soll ich noch viel sagen? Wer noch nicht weiß, was heute passiert ist, sollte mal in Martins Welt vorbeisurfen.

Martin hat nun kein Geld, kein funktionierendes Auto und jeden Tag Arbeit von morgens früh bis abends spät. Ich dagegen kann mich über meine Finanzen nicht beklagen, mein 10 Jahre alter Kadett läuft immer noch wie am ersten Tag (naja, sagen wir, "fast" wie am ersten Tag...) und nachdem ich meinen Stundenplan für dieses Semester gebastelt habe ist auch noch klar, daß ich nur drei Mal die Woche zur Uni muß und somit ein vier Tage langes Wochenende habe.

Manche trifft es hart, die anderen gar nicht - die Welt ist ungerecht.

So, ich habe heute Nacht nur drei Stunden geschlafen und bin jetzt alles andere als fit. Ich werde es daher bei dieser kurzen Abhandlung belassen. Gute Nacht.

7.10.2001

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß ich der Welt mal wieder beweise, wie faul ich doch bin (Lektion 12). Jetzt habe ich schon wieder anderthalb Monate die Seite nicht geupdated...

Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich die Farbgebung der Seite ein wenig augenfreundlicher gestaltet. Inhaltlich habe ich nichts verändert, aber durch die neuen Farben sieht es fast aus, als hätte ich die ganze Seite überarbeitet. Chilliger Trick, oder? Nichts zu tun, es aber so aussehen zu lassen, als hätte man etwas getan, chillt (Lektion 20).

Ich habe an sich durchaus einiges, was ich schreiben könnte und vor allem habe ich auch einen Haufen Fotos, die ich alle einscannen und online stellen könnte - aber ich bin einfach zu faul. Deswegen werde ich heute auch nicht mehr machen, als dieses kleine Update. Gute Nacht.

31.8.2001

Die Jugend raucht...

...zu diesem traurigen Schluß bin ich auf der Loveparade gekommen und führe als Beweisstück A das nebenstehende Foto an.

Naja, so ganz stimmt das nicht. An sich habe ich das Foto nur auf die Seite gepackt, weil ich Jessica versprochen hatte, ihre erste Kippe hier auf der Seite zu dokumentieren (Glückwunschmails zu ihrer ersten Kippe bitte direkt an Jessica).

Das Foto, das Du hier siehst, stammt von meinem Loveparade-Film. Das bedeutet also, daß ich heute endlich meine Loveparade-Fotos aus der Entwicklung zurückbekommen habe. Und auch die Nature One Fotos habe ich schon. Das heißt jetzt aber nicht, daß ich mich sofort daran mache, die Fotos zu scannen und online zu stellen... dazu bin ich zu faul. Ich fahre jetzt erstmal nach Düsseldorf, denn Düsseldorf chillt (Lektion 3).

Also denn, bis zum nächsten Update. Gute Nacht.

25.8.2001

Achja, so ist das, wenn man Student ist... man wird faul (war man das nicht schon immer?) - Also, ich war schon immer faul. Das heißt, der Mensch ist von Natur aus faul (Lektion 12). Naja, jedenfalls bin ich Student und ein fauler noch dazu. So kommt es denn auch, daß ich gleich das zweite Update verpennt habe, weil ich wieder in Düsseldorf war. Düsseldorf chillt übrigens, siehe auch Lektion 3.

Da ich ja eh keine täglichen Updates machen werde (ich könnte es versuchen, aber es würde zu nichts führen und mich nur frustrieren). Und frustriert sein, das chillt nicht (Lektion 13, ganz nebenbei keine glückliche Zahl). Ehe ich mich hier also unglücklich mache, sage ich einfach gleich direkt und ohne viele Worte, daß... daß... daß... daß das nächste Update kommt, sobald es fertig ist. Wow! Wie tiefsinnig. Echt. Ich bin immer wieder erstaunt von mir selbst (Lektionen 1 und 2).

Falls es jetzt echt jemanden gibt auf dieser Welt, der bis hierher gelesen hat, obwohl er noch nie vom Guide to a Chilly Life gehört hat, fällt mir dazu erstmal nur "Respeckt!" ein. Das Wort "Respeckt" chillt übrigens. Aber nur in dieser Rechtschreibung (Lektion 14).

Wer jedenfalls so lange gelesen hat und immer noch keine Peilung hat, um was es hier geht, dem will ich den Originaltext des ersten Updates nicht vorenthalten (nur aus Faulheit, versteht sich, damit ich niemandem was erklären muß).

Sicher hat jeder bemerkt, daß ich heute ein neues Design für chillt.de gebastelt habe (siehe Lektion 1). Das hat viel Zeit in Anspruch genommen und Zeit ist das höchste Gut auf Erden (Lektion 15). Ich will also weder mir selbst noch meinen Abermillionen treuen Lesern (siehe Lektion 1) Zeit stehlen. Deswegen folgt nur ein kurzer Überblick über meinen Trip nach Düsseldorf gestern mit Ingo.

Düsseldorf chillt natürlich (siehe Lektion 3). Das Kino im Güterbahnhof chillt auch (Lektion 16). Altstadt chillt total, besonders die Rheintreppe (Lektion 17). Drei einhalb Stunden schlafen chillt übrigens absolut nicht (Lektion 18), obwohl das leider die Folge des gestrigen Abends war.

Heute werde ich mehr Schlaf kriegen, ist ja noch nicht mal 4 Uhr morgens. Die Nacht ist noch jung, und zwar immer (Lektion 19). So, ich werde dieses Monstrum von Webseite dann mal jetzt hochladen. Gute Nacht.

23.8.2001

So, heute erster Eintrag.

Ich war gestern in Düsseldorf. Düsseldorf chillt (Lektion 3). Originalversion (ja, auf Englisch, in der Sprache da also, die alle abgewählt haben, sobald sie konnten) im Kino für 8 Mark chillt auch (Lektion 4). Dann saß ich noch bei jemandem, den ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, im Garten und habe Getränke geschnorrt. Bei jemandem im Garten zu sitzen, den man vorher noch nie im Leben gesehen hat und Getränke zu schnorren, chillt (Lektion 5). Auf dem Rückweg habe ich dann das Gaspedal durchgetreten und hab mal geschaut, wie schnell mein Kadett fährt. Kadett fahren chillt (Lektion 6) und schnell fahren chillt auch (Lektion 7).

Was nicht chillt, ist die Jugend heute (Lektion 8). Drei Wochen in Amsterdam, erzählte mir eine in dem Garten, wo ich bei jemandem saß, den ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte, das wäre ja hart. Jeden Tag kiffen, das würde ja echt fertig machen. Daß man in Amsterdam nicht zwangsweise jeden Tag kiffen muß, das war ihr irgendwie nicht klar. Und daß Kettenrauchen mit 16 auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist (Lektion 9), das wusste sie wohl auch nicht. Ne, also, als wir noch jung waren, da war alles besser (Lektion 10). Das sagt meine Oma übrigens auch. Und die hat immer Recht (Lektion 11).

11 Lektionen an einem Tag. Das soll mal einer verdauen... ich mache lieber Schluß für heute und schreibe morgen weiter. Bin ja schließlich faul. Gute Nacht.

23.8.2001

So, heute erster Eintrag.

Ich war gestern in Düsseldorf. Düsseldorf chillt (Lektion 3). Originalversion (ja, auf Englisch, in der Sprache da also, die alle abgewählt haben, sobald sie konnten) im Kino für 8 Mark chillt auch (Lektion 4). Dann saß ich noch bei jemandem, den ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, im Garten und habe Getränke geschnorrt. Bei jemandem im Garten zu sitzen, den man vorher noch nie im Leben gesehen hat und Getränke zu schnorren, chillt (Lektion 5). Auf dem Rückweg habe ich dann das Gaspedal durchgetreten und hab mal geschaut, wie schnell mein Kadett fährt. Kadett fahren chillt (Lektion 6) und schnell fahren chillt auch (Lektion 7).

Was nicht chillt, ist die Jugend heute (Lektion 8). Drei Wochen in Amsterdam, erzählte mir eine in dem Garten, wo ich bei jemandem saß, den ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte, das wäre ja hart. Jeden Tag kiffen, das würde ja echt fertig machen. Daß man in Amsterdam nicht zwangsweise jeden Tag kiffen muß, das war ihr irgendwie nicht klar. Und daß Kettenrauchen mit 16 auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist (Lektion 9), das wusste sie wohl auch nicht. Ne, also, als wir noch jung waren, da war alles besser (Lektion 10). Das sagt meine Oma übrigens auch. Und die hat immer Recht (Lektion 11).

11 Lektionen an einem Tag. Das soll mal einer verdauen... ich mache lieber Schluß für heute und schreibe morgen weiter. Bin ja schließlich faul. Gute Nacht.

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